So duften Ihre Haare gut
Mit dem Wind im offenen Haar … Endlich ist der Sommer da und noch dazu werden wir nicht nur von hohen Temperaturen, sondern deutschlandweit mit strahlend blauem Himmel und einer angenehmen Brise verwöhnt – so lässt es sich aushalten. Gerade jetzt sind lange Haare besonders schön, wenn sie im Wind wehen und dabei gut riechen. Viele Frauen erhalten sehr charmante Komplimente, wenn das eigene Haar anderen einen schönen Duft um die Nase wehen lässt.
Parfümieren Sie Ihr Haar – Schöner Haarduft macht attraktiv
Ein anziehender Duft des Haares ist nicht nur für Frauen eine tolle Vorstellung. Die wehenden Haare im Wind wirken auch auf Männer sehr anziehend. Auch, wenn ein flotter Kurzhaarschnitt schick aussieht und definitiv seine Vorzüge mit sich bringt, ist es nachvollziehbar, wenn Frauen sich mit Extensions die Haare verlängern möchten um das schöne Gefühl der gut duftenden Haare, die umher wehen, genießen zu können. Immerhin ist ja der Traum vom langen Haar dank Angeboten wie von Desinas Haarverlängerung inzwischen realisierbar.
Allerdings können wir Sie beruhigen, wenn Sie kurzes Haar tragen. Nicht jeder Mann mag Frauen mit langen Haaren und natürlich können Sie auch Ihre Kurzhaarfrisur toll beduften und damit Männern den Kopf verdrehen.
Doch woher kommt eigentlich der tolle Haarduft und wie kann man dafür sorgen, dass die Haare gut riechen? Duftet eigentlich nur die lange Wallemähne, oder riechen auch kurz geschnittene Haare? Was macht man, wenn die Haare nicht gut duften?
Jedes Haar kann gut riechen
Haare besitzen die Fähigkeit, Gerüche anzunehmen und diese für längere Zeit zu speichern. Leider gilt dies für gute Düfte und unangenehme Gerüche.
Es scheint so, als würden lange Haare intensiver duften als kurze Haare. Doch dies stimmt nicht. Lediglich durch die größere Oberfläche einer Langhaarfrisur ist Haarduft intensiver wahrnehmbar.
Ob Sie eine Langhaar- oder Kurzhaarfrisur tragen, entscheidet nicht über den Haarduft. Und prinzipiell können Sie jedes Haar gut riechen lassen! Tipps für gut riechendes Haar folgen sogleich.
Gut und schlecht riechende Haare – woher kommt der Haarduft?
Dass Haare gut riechen ist keine Selbstverständlichkeit. Zwar haben Haare einen schwachen und bewusst kaum wahrnehmbaren Eigengeruch, doch da sie aufgrund verschiedener Umstände Gerüche annehmen, ist der Haarduft bei jedem Menschen anders.
Hauptsächlich wirken sich diese Faktoren auf den Haargeruch aus:
- Einnahme von Medikamenten
- Rauchen (aktives und passives Rauchen)
- übermäßiger Kaffeegenuss
- Schwitzen (auch während dem Nachtschlaf)
- Kochgerüche
- zu häufiges Haare waschen
- feuchtes Haar über längeren Zeitraum
Einige dieser Faktoren betreffen nur Echthaar. So zum Beispiel Medikamenteneinnahme und der häufige Genuss von starkem Kaffee. Haarextensions sind davon nicht betroffen. Sie nehmen jedoch Schweißgeruch, Gerüche vom Kochen sowie Rauchgeruch auf und riechen muffig, wenn sie lange feucht sind.
Lange Trocknungszeit lässt Haare muffig riechen
Häufig beklagen sich vor allem Frauen, die ihr langes Haar an der Luft trockenen lassen, dass das Haar nicht angenehm riecht. Dies passiert zum Beispiel dann, wenn die Mähne zu lange braucht, um an der Luft zu trocknen, so dass die Haare leicht muffig riechen. Um den Trockungsvorgang zu beschleunigen, können Sie eine offene Frisur tragen oder Ihr Haar mit dem Föhn trocknen.
Tipp: Nach der Haarwäsche legen Sie den Handtuchturban ab, sobald ein Großteil der Feuchtigkeit aufgenommen wurde. Das Haartrocknen an der Luft geht schneller und verhindert muffig riechendes Haar.
Schwitzen beeinflusst Haargeruch
Das Schwitzen kann Ursache für schlecht duftende Haare sein. Erst recht, wenn man nachts aufgrund der großen Hitze erst lange nicht einschlafen kann und dann später in einen besonders festen Tiefschlaf fällt. Aufgrund der Übermüdung dreht man sich weniger im Bett, als es in anderen Nächten der Fall ist. Durch das lange Liegen in gleicher Position schwitzt die Kopfhaut deutlich mehr, so dass Echthaar sowie Extensions Schweißgeruch und den typischen „Schlafgeruch“ annehmen.
Haar nimmt Gerüche der Umgebung an
Beim Kochen, Frittieren und Braten wirbeln unzählige Duftmoleküle in der Luft umher und legen sich auf das Kopfhaar nieder. Arbeiten Sie in einer Küche oder stehen Sie zuhause am Küchenherd, können Sie durch das Tragen eines locker gebundenen Kopftuchs verhindern, dass Ihre Haare nach Bratfett oder Frittierfett riechen.
Ähnlich verhält es sich, wenn in der Wohnung geraucht wird. Die Haare riechen nach Zigarettenrauch. Am besten nicht oder nur an der frischen Luft rauchen.
Kopfhaut und Haar stinken – woher kommt der unangenehme Geruch?
Hierfür kommen mehrere Gründe in Betracht. Insbesondere die Schweißdrüsen, die sich auch in der Kopfhaut befinden, können für unangenehmen Geruch auf dem Kopf und der Haare sorgen.
Schwitzen auf dem Kopf verursacht unangenehm riechendes Haar
Austretender Schweiß wird durch Bakterien zersetzt. dies verursacht Schweißgeruch, der sich von der Kopfhaut bis in die Haare ausbreitet. Die Talgdrüsen am Kopf produzieren unentwegt körpereigenes Fett, um die Haut geschmeidig zu halten.
Auf der fettigen Haut des Kopfs können sich die Bakterien gut ausbreiten, wodurch auch der unangenehme Geruch verstärkt wird.
Kopfgeruch wird ebenfalls durch häufiges Tragen von Kopfbedeckungen begünstigt. Mütze und Hüte verhindern die Luftzufuhr. Dies gilt auch für häufig zusammengebundenes Haar. Offenes Tragen des Haares und der Verzicht auf Kopfbedeckung kann bereits nach wenigen Tagen Abhilfe schaffen. Damit Ihr Haar gut riecht: Waschen Sie Mützen, Kopftücher und Caps regelmäßig, denn die Stoffe nehmen den Schweißgeruch auf und geben ihn wieder an das Haar ab.
Mangelnde Bewegung während dem Schlafen & Bettwäsche
Beim Schlafen ist es unvermeidbar, dass die Kopfseite schwitzt, die hauptsächlich auf dem Kopfkissen liegt. Haben Sie einen tiefen Schlaf, so dass Sie sich nicht ausreichend bewegen, entsteht unangenehmer Geruch, der von den Haaren aufgenommen wird. Verwenden Sie atmungsaktive Bettwäsche und achten Sie auf atmungsaktives Material wie Baumwolle und Seersucker Bettwäsche. Reduzieren Sie die Raumtemperatur, damit Sie während dem Schlaf weniger schwitzen.
Lüften Sie das Kopfkissen und waschen Sie morgens Ihr Haar, um den Schweißgeruch zu entfernen. Eine Haarrinse aus Wasser und Apfelessig tötet die Bakterien ab und reduziert unangenehme Gerüche bei Haar und Kopfhaut.
Wie man einen schönen Haarduft bekommt
Welchen Aufwand Sie betreiben müssen, damit Ihr Haar schön duftet, hängt von Ihrer konkreten Situation ab. Achten Sie bei jeder Methode der Haarbeduftung auf den Zustand des Haares und die Verträglichkeit.
Vermeiden Sie Ursachen für unangenehmen Haargeruch
Trinken Sie häufig Kaffee oder rauchen Sie im Wohnraum, können Sie diese Faktoren für unangenehmen Haargeruch ausschalten:
- reduzieren Sie den Kaffeegenuss
- rauchen Sie an der frischen Luft
- lüften Sie den Wohnraum häufiger
- bewegen Sie sich häufig im Freien
- neutralisieren Sie schlechten Haargeruch durch häufige Haarwäschen
Hinweis: Tägliches Haare waschen ist kein Patentrezept, dass bei jedem hilft. Mit jeder Haarwäsche produziert die Kopfhaut Talg. Durch die angeregte Talgproduktion kann der schlechte Haargeruch verstärkt werden. Falls Sie dies feststellen, reduzieren Sie die Haarwäschen. Es dauert allerdings einige Zeit, bis die Umstellung sich positiv auf den Haargeruch auswirkt.
Trockenshampoo und herkömmliches Shampoo
Prinzipiell kann man neutral riechendes Haar sehr einfach mit einem Haarduft beduften. Dies erreicht man durch das Waschen mit einem bedufteten Shampoo und einer passenden Haarspülung. Alternativ kann man auch zwischendurch ein Trockenhaarshampoo verwenden, um das Haar aufzufrischen. Trockenshampoo ist in Sprühdosen erhältlich. Das trockene Shampoo wird in das Haar gesprüht. Anschließend wuscheln Sie das Haar locker mit den Fingerspitzen auf und zupfen es in Form.
Schäumen Sie bei jeder Haarwäsche das Shampoo gründlich auf und reiben Sie es in die Kopfhaut ein, um überschüssiges Fett zu entfernen. Anfangs können Sie Ihr Haar zweimal hintereinander waschen. Allerdings sollte dies nicht zur Regel werden, da Sie sonst zu viel Fett entfernen. Dies kann zu lästigem Jucken auf der Kopfhaut führen. Wichtiger ist daher, begünstigende Faktoren zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren.
Extra-Tipp: Falls Sie ein unparfümiertes Naturshampoo verwenden, können Sie diesem einige Tropfen ätherisches Öl hinzugeben. Ätherische Duftöle sind in hochwertiger Bio-Qualität erhältlich.
Haar mit Parfüm beduften
Bei unproblematischem Haar greifen wir sehr gerne zu unseren Lieblingsdüften und sprühen das Parfüm direkt in die Haarspitzen. So begleitet das Lieblingsparfüm viele Stunden und je nach Haltbarkeit des Dufts bis in den nächsten Tag hinein. Das frisch gewaschene Haar nimmt den Duft des Parfums sehr gut auf. Je nachdem, welches Parfüm dafür genutzt wird, hält der Duft bis zur nächsten Haarwäsche
Da Eau de Toilette und Eau de Parfum – ebenso wie viele Trockenshampoos – Alkohol enthält, sollten Sie diese Methode zum Beduften des Haares nur gelegentlich anwenden. Haben Sie trocknes Haar, ist die nachfolgende Variante die bessere Wahl.
Haar natürlich beduften
Deutlich sanfter dagegen ist es, mit einem hochwertigen Fett die Haarspitzen zu behandeln. Dies ist übrigens auch bei der Haarverlängerung mit Extensions möglich. Reibt man die Haarspitzen etwa mit einem virgin Kokosfett ein, legt sich ein feiner Duft von Kokos um die Haarspitzen, der die Haare nicht nur gut riechen lässt, sondern sie auch besonders gut pflegt und vor dem Austrocknen und Splissen schützt.
Tipp: Um Ihrem Haar einen tollen Duft zu verleihen, können Sie auch ein festes Parfüm in die Haarspitzen verteilen.
Weitere Infos, was es speziell bei der Haarverlängerung zu beachten gibt, finden Sie bei Desinas. Möchte man die Haare mit dem Lieblingsparfüm beduften, ohne Angst haben zu müssen, dass sie durch den darin enthaltenen Alkohol ausgezehrt werden, kann man ein gutes Fett mit ein paar Spritzern Parfüm selbst beduften, um es dann in die Haarspitzen einzuarbeiten.
Bei Haar, das einen unangenehmen Geruch angenommen hat, hilft das Überlagern mit einem Parfüm oder mit einem parfümierten Shampoo nicht besonders effektiv. Hier hilft meist nur das kontinuierliche und häufige Waschen mit duftintensiven Shampoos und Spülungen. Dann sollte in wenigen Tagen das Problem gelöst sein und man darf sich über einen schönen Haarduft freuen.
Meine Haare stinken – was hilft?
Handelt es sich um einen hartnäckigen Geruch, bei dem die zuvor genannten Tipps nicht für Abhilfe sorgen, folgen hier weitere Ratschläge, mit denen Sie unangenehmen Haargeruch los werden.
Essig-Rinse für Haare um schlechte Gerüche zu neutralisieren
Mischen Sie 1-2 Esslöffel Apfelessig mit frisch gepresstem Zitronensaft (1/2 Zitrone). Filtern Sie das saure Gemisch und massieren Sie es in Kopfhaut und Haar ein. Verzichten Sie auf Auswaschen. Das Leave-in verliert schnell den säuerlichen Geruch und entfernt auch hartnäckige Gerüche sehr erfolgreich.
Mit Natron Haargeruch entfernen
Behandeln Sie Ihr Kopfhaar mit einer Mischung aus 1-2 Teelöffel Natron, das in ca. 150 ml lauwarmem Wasser angerührt wurde. Nach einer Einwirkzeit von 3-4 Minuten spülen Sie das Natron gründlich aus. Natron ist bekannt für seine geruchsneutralisierende Wirkung.
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