Parfüm Betrug & Abzocke erkennen
Nachdem wir unseren Ratgeber “Parfüm Abfüllungen kaufen” geschrieben haben, gehen wir heute auf ein ätzendes Thema ein das früher oder später jeden Parfüm-Lover treffen wird: Parfüm Betrug & Abzocke – bis hin zur Abofalle.
Leider kann es inzwischen jeden treffen – sogar Kundinnen und Kunden namhafter Parfümerien und beim Kauf direkt beim Hersteller!
Wenn es nicht so bitter wäre für uns Parfümfans, müsste man fast Respekt zollen für so viel kriminelle Energie, mit der uns die Betrüger beim Parfümverkauf über den Tisch ziehen. Leider birgt nicht nur der Parfümkauf von Privatpersonen zahlreiche Risiken, sondern auch bei sehr vielen gewerblichen Parfümverkäufern ist Vorsicht geboten.
Sie werden überrascht sein, wie kreativ uns mit Duftzwillingen, Fälschungen und Parfüm Abo Falle das Geld aus der Tasche gezogen wird, obwohl wir nur eines wollen: Ein gutes Parfüm kaufen. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir ein original verpacktes Parfüm, ein gebrauchtes Parfüm von privat oder eine teure Nischenparfüm Abfüllung kaufen. Sogar in absolut seriösen Parfümerien kann es passieren, dass wir als Kunden einen Parfüm Betrug erleben – ohne Wissen und Zutun der Parfümerie.
Parfüm Betrug – ein lukratives Geschäft!
Ein gutes Herrenparfüm, Damenparfüm oder Unisexparfüm ist ein Luxusprodukt. Über Preise sprechen wir daher normalerweise nicht. Heute machen wir eine Ausnahme! Mainstreamdüfte und Designerdüfte kosten derzeit zwischen 1 und 2 Euro. Für einen 50 ml Flakon bezahlt man etwa 50 bis 100 Euro. Nischendüfte kosten weitaus mehr. (Update: Stand 2024 bewegen sich Mainstream-Düfte im Bereich zwischen 2 und 3 Euro pro Milliliter).
Ein Nischenparfüm bewegt sich im gehobenen Preissegment. 50 ml können da schon mal 200 Euro oder mehr kosten. Parfüm-Liebhaber sind durchaus auch bereit, für ein edles Nischenparfüm 600 Euro oder noch mehr zu bezahlen. Derartige Parfüm Preise sind vollkommen in Ordnung, wenn es sich um ein Originalparfüm handelt und der Duft von hoher Qualität ist. Schließlich ist niemand gezwungen, sich ein luxuriöses und kostspieliges Parfüm zu kaufen.
Etwas anderes ist es aber, wenn sich jemand einen hochpreisigen Duft kaufen möchte und dabei betrogen wird. Inzwischen ist beim Kauf von Parfüm Betrug und Abzocke an der Tagesordnung.
Zwar kann man sich beim Parfümkauf vor Betrug einigermaßen gut schützen, indem man nur in namhaften Parfümerien kauft. Doch selbst da kann es passieren, dass man statt Originalduft eine Fälschung erhält. Wir stellen Ihnen nachfolgend die derzeit häufigsten Betrugsmaschen im Parfümbereich vor, damit Sie sich weitestgehend davor schützen können.
Gefälschte Parfums direkt vom Hersteller
Man hält es kaum für möglich: Wer sein Parfüm in einer absolut seriösen und autorisierten Parfümerie stationär, online im Fachhandel oder sogar direkt beim Hersteller kauft, kann dem Parfüm Betrug zum Opfer fallen.
Achtung: An dieser Betrugsmasche sind weder die Hersteller, noch die Parfümerien beteiligt!
Die Betrüger gehen raffiniert vor. Sie besorgen sich Parfüm-Fälschungen, die auf dem Schwarzmarkt zu Schleuderpreisen verhökert werden. Anschließend bestellen Sie den gleichen Duft bei Herstellern, Parfümerien und Online-Shops. Dann wird die Bestellung retourniert. Aber anstatt die Markenware an den Händler zurückzuschicken, wird das Plagiat in die Online-Händler zurückgesandt.
Gute Parfum-Fakes sind kaum zu erkennen
Da Fälscher die Fake-Parfums so gut faken, dass sie beim groben Prüfen dem Original sehr ähnlich sehen, gelangt ein Fake-Parfum ohne Wissen der Parfümerie bzw. des Onlineshops in den regulären Warenbestand und wird irgendwann an einen ahnungslosen Kunden verkauft.
Eine aufwendige Prüfung der Retoure auf Echtheit eines Parfums ist schlicht unmöglich. Solange das Siegel nicht gebrochen ist und die Unterseite der Verpackung auf den ersten Blick nicht auf einen Fake hindeutet, kommt der Verdacht einer Fälschung gar nicht erst auf. Es erfolgt dann unproblematisch die Rückerstattung. Wurde die retournierte Ware mit den Fakes dann erstmal in den normalen Lagerbestand zu den echten Flakons gelegt, ist eine Nachverfolgung des Betrüger nicht mehr möglich.
Unser Tipp für Sie: Verpackung genau unter die Lupe nehmen!
Hochwertige Parfums haben ihren Preis und es ist völlig nachvollziehbar, dass jeder gerne die Möglichkeit nutzt, beim Parfümkauf etwas zu sparen. Meiden Sie günstige Schnäppchen von dubiosen Seiten.
Nach wie vor haben Sie als Käufer das geringste Risiko, Parfüm Betrug zum Opfer zu fallen, wenn Sie in einer etablierten Parfümerie oder direkt beim Hersteller im Brandshop kaufen.
Schauen Sie ins Impressum des Anbieters. Achten Sie auf eine deutsche Adresse (auch für Retouren!). Lesen Sie Kundenbewertungen zum Beispiel auf Trustpilot, vor allem aber eine kritische Kundenrezension. Insbesondere schauen Sie sich jedes Parfüm vor dem Entfernen der Folie genau an.
Die meisten Hersteller prägen Informationen auf die Unterseite der Verpackung. Diese Unebenheiten lassen sich mit dem Finger ertasten.
Inzwischen gibt es für jedes Markenparfüm im Internet Vergleichsfotos, mit denen man erkennt, ob es sich um einen Originalduft oder um eine Fälschung handelt. Bevor Sie die Schutzfolie entfernen, vergleichen Sie ihren Flakon anhand der Fotos.
Beispiel: Bei der Prägung von Maison Francis Kurkdjian ist bei Originaldüften verläuft beim Buchstaben ‚j‘ dieser unten spitz zu. Bei Fälschungen ist der Buchstabe unten deutlich erkennbar rund.
Bei anderen Düften lässt sich die Echtheit am Sprühkopf erkennen, bzw. wenn dieser abgenommen wird (zum Beispiel bei Xerjoff Parfum). Schauen Sie sich Videos auf YouTube an, in denen erklärt wird, woran man Fälschungen und Parfüm Betrug erkennen kann.
Parfüm mit Try First Parfumprobe abgleichen & Fake erkennen
Inzwischen versenden Brandshops und Parfümerie zusammen mit dem gekauften Parfum eine gleiche Parfümprobe. Diese dient dem Try First Prinzip. Erst riecht man an der Parfümprobe. Sagt der Duft nicht zu, wird die gekaufte Originalgröße in ungeöffnetem Zustand zurückgeschickt.
Das Try First Sample können Sie dazu nutzen, den Originalduft abzugleichen. Sprühen Sie beide Düfte gleichzeitig auf Ihre beiden Handgelenke und verfolgen Sie die Duftentwicklung. Handelt es sich bei dem Flakon um ein Original, entwickelt er sich genauso wie der Duft aus der Parfümprobe.
Parfüm Betrug in sozialen Netzwerken & Messenger Gruppen
Betrugsmaschen beim Parfümverkauf sind äußerst lukrativ, die Betrüger deshalb sehr kreativ. Es handelt sich um ein Milliardengeschäft. Inzwischen schießen immer mehr Parfümverkaufsgruppen wie Pilze aus dem Boden. Sie sind verbreitet in allen sozialen Netzwerken sowie in Messenger-Diensten. Vor allem auf Facebook und WhatsApp floriert der Parfüm Betrug, der Handel mit gefälschtem Parfüm und die Abzocke mit Abfüllungen von Fake-Parfum.
Hier werden gleich mehrere Betrugsmaschen genutzt, um ahnungslose Käufer über den Tisch zu ziehen. Doch bevor es so richtig losgeht, muss erstmal eine Gruppe aufgebaut werden. Wie das läuft, verraten wir Ihnen zuerst. Anschließend gehen wir auf die verschiedenen Betrugsmaschen beim Parfüm Betrug ein.
1. Schritt: Aufbau von großen Gruppen für Parfum-Begeisterte
Zuerst wird von einem vermeintlichen Parfüm-Lover eine Gruppe eröffnet, in der alle Parfumos Parfums zum Tausch oder Verkauf anbieten und auch nach bestimmten Düften suchen können. Es werden Gewinnspiele und Aktionen durchgeführt, bei denen die Gruppenmitglieder Freunde einladen und auf die Gruppe aufmerksam machen sollen, damit die Gruppe schnell wächst.
Das ist die Vorgehensweise beim Parfüm Betrug
Nachdem die Gruppen mit echten Parfümbegeisterten aufgebaut wurde, tauchen immer mehr „Parfüm Händler“ auf, die als vermeintliche Privatpersonen vorgeben, ihre Parfümsammlungen aufzulösen, einzelne Flakons oder Abfüllungen verkaufen zu wollen, weil man ja so eine große Sammlung hat und man Platz braucht.
Es werden dann Fotos der angeblichen Parfümsammlungen veröffentlich, die mühelos den Wert eines Autos haben. Es reiht sich ein Xerjoff, Louis Vuitton oder Roja Parfum an das nächste. Oft in einer Kombination mit einer Preisliste für Abfüllungen.
Ebenfalls eine beliebte Betrugsmasche in diesen Parfum Gruppen: Es werden kartonweise Nischendüfte zum Schnäppchenpreis angeboten. Natürlich alle original und in OVP. Und natürlich handelt es sich nicht um gewerbliche Ware, sondern um „Bunkerflakons“, die zum Privatverkauf und ohne Rechnung angeboten werden.
Wie wahrscheinlich ist es, dass eine Privatperson 10 x das gleiche Xerjoff Parfum in einem Karton rumfliegen und plötzlich kein Interesse mehr daran hat!?
Es geht hier ausdrücklich nicht um Menschen, die mal einen oder zwei Parfums verkaufen, sondern um Händler, die tagtäglich mehrere Luxusparfums verkaufen.
Bump, Legit check bei Fakes & Preis drücken
Eigentlich sollte es jedem auf den ersten Blick ersichtlich sein, dass in diesen Gruppen Parfüm Betrug im großen Stil stattfindet. Aber die Betrüger bedienen sich ein paar toller Tricks, um die ahnungslosen Parfümkäufer und Parfümverkäufer auf Spur zu bringen.
Parfüm Betrug durch Bumping
Um die Verkaufsangebote immer oben zu halten, bumpen die Betrüger gegenseitig ihre Angebote. Dies geschieht, in dem jemand aus dem eingeweihten Betrügerkreis Beiträge mit dem Wort „Bump“ kommentiert und somit anstößt, dass das Verkaufsangebot mehr Gruppenmitgliedern angezeigt wird. Außerdem wird damit impliziert, dass es sich um einen seriösen Verkäufer handelt, mit dem der „Bumper“ bereits gute Erfahrungen gemacht hat.
Mit Parfum Legit Check Verkäufer in Sicherheit wiegen
Wer als Betrüger möglichst viele Parfum-Fakes verkaufen will, muss nur eins machen: Sich mit dem Legit Check die Echtheit des Parfums von einem seiner Kollegen bestätigen lassen. Hat man das ein paar Mal gemacht, wurde sich selbst der Ruf als „vertrauenswürdiger Parfümexperte“ zugewiesen – sowohl dem Anbieter, als auch dem Legit Checker.
Angesichts dieser Expertise wird später niemand mehr anzweifeln, wenn Fake-Parfum den Legit Check der vermeintlichen Experten besteht.
Ehrliche Verkäufer werden im Preis gedrückt & diskreditiert
Konkurrenten sind nicht gern gesehen. Wer als echte Privatperson zum Beispiel einen niegelnagelneuen MFK Baccarat Rouge Extrait 70 für 240 Euro all in in einer solchen Gruppe verkaufen will, wird im Preis gedrückt und als Abzocker betitelt. So vergrault man unliebsame „Konkurrenten“ aus der Gruppe – schließlich wurde die Gruppe nur für einen Zweck gegründet: gefälschte Parfums mit maximalem Gewinn zu verkaufen.
Parfüm Betrug mit Abfüllungen von Fake-Parfum
Diese Betrugsmasche findet in ebensolchen Gruppen, aber auch über diverse Shopseiten im Internet statt. Besonders raffiniert ist dieser Parfüm Betrug von angeblichen Privatpersonen und Sammlern, die im großen Stil Abfüllungen unzähliger Nischendüfte anbieten. So gehen sie vor:
- Billig leere Parfum Flakons kaufen – bevorzugt jene, die nachgefüllt werden können
- Die leeren Flakons mit einem billigen Parfüm in gleicher Farbe auffüllen
- Ansprechende Produktfotos mit halb vollen Parfums erstellen
- Verkaufsangebote schreiben und diese zusammen mit den Fotos veröffentlichen
Betrüger verdienen mit Fälschungen viel Geld
Die Nachfrage nach Abfüllungen von Luxusdüften ist immens hoch. Je nach Duft kostet eine Abfüllung pro Milliliter durchaus 3 Euro, 5 Euro, 10 Euro oder noch mehr. Indes liegen die Kosten für Duftzwillinge bei ca. 10 bis 30 Cent pro Milliliter.
Betrug bei Abfüllungen: Fake-Parfums statt Originalduft
Es lässt sich also richtig viel Geld verdienen, indem man beim Parfüm Betrug vortäuscht, dass es sich bei der Abfüllung um den Originalduft handelt, aber man als Betrüger stattdessen einen billigen Duftzwilling abfüllt, der so ähnlich riecht.
Auffällig ist, dass diese Betrüger monatelang, sogar jahrelang immer wieder die gleichen Fotos verwenden, immer wieder die gleichen Abfüllungen anbieten und die Flakons nie leer werden.
Kaufen Sie Ihre Abfüllungen im Fachhandel
Generell sind Parfüm Abfüllungen eine tolle Sache. Man kann neue Düfte ausprobieren oder sich mehrere super teure Parfums in kleinen Mengen leisten. Wir lassen uns auch sehr gerne exklusive Nischendüfte abfüllen. Aber niemals von irgendwelchen Personen im Internet, die wir nicht kennen.
Tipp: Wenn Sie sich zum Kennenlernen Düfte abfüllen lassen, vertrauen Sie ausschließlich auf etablierte Nischenparfümerien, die das schon lange anbieten.
Parfüm dekantieren – hohe Strafen möglich!
Um Parfüm Abfüllungen verkaufen zu dürfen, ist die Lizenz des Markenhabers und die Einhaltung der Kosmetikverordnung zwingend erforderlich. Wer Parfüm dekantieren will, darf dies lediglich im privaten Rahmen, um zum Beispiel eine Freundin oder jemand in der Verwandtschaft einen Duft testen zu lassen.
Wer Parfüm dekantieren und die Abfüllungen verkaufen will, muss mit saftigen Geldstrafen rechnen, weil dadurch gleich gegen mehrere Rechte verstoßen wird.
Coty gewinnt Klage gegen Aldi Süd
Einer der bekanntesten und jüngsten Gerichtsentscheidungen erwirkte der Kosmetikkonzern Coty gegen Aldi Süd. Letzterer hatte Calvin Klein Parfüm und Joop! am Wühltisch verkauft. Coty reichte Klage ein. Coty gewann die Klage vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf.
Mit dem OLG Urteil vom 29.06.2023, Az. I-20 U 278/20 bestätigte das Oberlandesgericht die Auffassung des Markeninhabers Coty. Tenor des Urteils:
Der Verkauf der Markendüfte im Billig-Discounter verletze den Prestigewert.
Nach Auffassung des OLG muss der Wiederverkäufer strikt darauf achten, die Wertschätzung der Marke nicht zu verletzen, so dass der Prestigecharakter nicht beeinträchtigt wird (EuGH, a.a.O., Rn. 45).
Auch Dior klagte erfolgreich
Diese Rechtsprechung ist nicht neu. Zuvor hatte schon Dior Parfum beim Europäischen Gerichtshof ein ähnliches Urteil erreicht. Tenor:
Der Inhaber einer kann sich dem Weiterverkauf seiner Prestigewaren durch Discounter widersetzen.
Das EuGH Urteil bestätigt fehlende luxuriöse Ausstrahlung der Klagemarke durch das Ambiente des Discounters, in dem Dior Parfum zum Verkauf angeboten wurde und somit eine Herabwürdigung. Demzufolge ist auch das Parfüm Dekantieren zu Verkaufzwecken eine Herabwürdigung, gegen die der Markeninhaber juristisch erfolgreich vorgehen, zur Unterlassung auffordern und Schadensersatz verlangen kann.
Hohe Strafen bei Inverkehrbringen durch Änderung
Heranziehbare Rechtsnorm stellt das § 24 Abs. 2 MarkenG dar. Zu berücksichtigen ist insbesondere Satz 2. Darin heißt es:
(2) Absatz 1 findet keine Anwendung, wenn sich der Inhaber der Marke oder der geschäftlichen Bezeichnung der Benutzung der Marke oder der geschäftlichen Bezeichnung im Zusammenhang mit dem weiteren Vertrieb der Waren aus berechtigten Gründen widersetzt, insbesondere wenn der Zustand der Waren nach ihrem Inverkehrbringen verändert oder verschlechtert ist.
Das Dekantieren vom Originalflakon in einen Parfümtester erfüllt die Inverkehrbringung in verändertem oder verschlechtertem Zustand.
Wer als Parfüm dekantiert und verkauft, muss mit hohem Streitwert von bis zu 100.000 Euro, sowie hohen Rechtanwaltskosten, Gerichtskosten und Schadensersatz rechnen.
Neben dem markenrechtlichen Ansprüchen kann die Klagemarke zudem auch wettbewerbsrechtliche Ansprüche gegen den Inverkehrbringer geltend machen.
Parfüm Betrug – diese Marken sind häufig betroffen
Betroffen sind insbesondere hochwertige und teure Parfümmarken wie Dior, Chanel, Xerjoff, Tom Ford, Giorgio Armani, Louis Vuitton. Tatsache ist jedoch, dass es sich bei all den Betrugsmaschen um lukrative Geschäfte handelt, geraten immer mehr Parfümmarken ins Visier der Betrüger, so dass es alle Marken betreffen kann. Hinzu kommt, dass die Menge, in der solche Betrügereien stattfinden, eine konsequente Strafverfolgung unmöglich macht. Man kann nur Verbesserungen vornehmen, indem wir alle nur noch bei seriösen Quellen Parfüm kaufen.
Neben dem wirtschaftlichen Parfüm Betrug drohen auch gesundheitliche Risiken
Viel Geld für ein Parfum-Fake auszugeben, ist schon ärgerlich. Aber es besteht auch eine Gefahr für ihre Gesundheit. Während Markenhersteller strenge Auflagen einhalten müssen, finden bei den Fälschern keine Prüfung der Inhaltsstoffe statt. Diese müssen so billig wie möglich sein, damit die Gewinnspanne besonders hoch ist.
Es kann aufgrund minderwertiger Inhaltsstoffe in Eau de Toilette und Eau de Parfum zur Unverträglichkeit bis hin zur Allergie kommen.
Ganz davon abgesehen, machen Fake-Parfums keine Freude. Sie riechen weniger gut, halten nicht lange und Sie können sich sicher sein, dass das gefälschte Parfum schnell verfliegt.
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